Mittwoch, 2. Juli 2008

Team von Wissenschaftlern um RWTH Professor Zenke erzielt wichtigen Fortschritt in patienteneigener Stammzellenforschung

Ein Team von Wissenschaftlern um den RWTH Professor Martin Zenke erzielte einen wichtigen Fortschritt in der Stammzellenforschung. Den Forschern des Max-Planck-Instituts (MPI) für molekulare Biomedizin und der RWTH Aachen gelang es Zellen von erwachsenen Mäusen schonender und sicherer in ihren embryonalen Urzustand zurückzuversetzen. Ihre neuesten Erkenntnisse sind in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature zu lesen. Um erwachsene Hautzellen in ihren Urzustand zu bringen, genügt es vier Gene in das Erbgut der Zellen einzuschleusen. Dabei benötigte man bisher den Einsatz von Viren. Das Forscherteam konnte nun zeigen, dass für die Reprogrammierung neuraler Stammzellen aus dem Gehirn das Einschleusen von zwei Genen ausreicht. Zusätzlich konnte man den Einsatz von Viren reduzieren und die Reprogrammierung zu neuralen Stammzellen mittels spezifischer Wirkstoffe erzielen. Die Gefahr, dass die durch Viren reprogrammierten Stammzellen an Krebs erkranken, konnte damit deutlich reduziert werden.

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