Hippocampus vom 20. Juli 2011
In der Sendung vom 20. Juli stellten wir Euch aktuelle Forschungsprojekte des UMIC Research Centers an der RWTH Aachen vor, die am Tag der offenen Tür der interessierten Öffentlichkeit gezeigt wurden. Das Spektrum dabei reichte von der Verbesserung der Sprachqualität bei Telefongesprächen über fotobasierte Lokalisierung als Basis für zentimetergenaue Navigation in der Zukunft bis hin zum T-Shirt, das medizinische Daten an einen Trainer oder Arzt übermittelt. Allen Projekten gemeinsam ist die Nutzung der Mobilfunktechnologie.
http://www.umic.rwth-aachen.de/mainmenu/home/
Wissenschaftsnachrichten
Die FH Aachen hat ein neues Forschungsflugzeug in Dienst genommen. Bereits am 8 Juli wurde das Segelflugzeug der Marke Stemme S 10 -VTX auf dem Merzbrücker Flughafen offiziell in Dienst genommen. Die auf dem Namen „Mupp“ getaufte Maschine verfügt über einen 115 PS-Motor, der je nach Bedarf auch während des Fluges zugeschaltet werden kann. Mit diesem Motor kann sie bis zu 210 Stundenkilometer erreichen und im Gleitflug bis zu 50 Kilometer zurücklegen.Das entspricht etwa der Luftlinie Aachen – Köln. Designed wurde das Flugzeug vom Fachbereich Design der FH. Die mit dem Flugzeug durchführbaren Forschungsprojekte reichen von der Flugsystemtechnik, Aeroelastik, Aerodynamik und Atmosphärenmessung bis hin zu Fluglärmuntersuchungen und Mensch-Maschinen-Systemen. Der Name „Mupp“ war der Spitzname des verstorbenen Professors Dr. Josef Mertens, der an der Idee der Anschaffung des Segelfliegers beteiligt war.
http://www.fh-aachen.de/232.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3212&tx_ttnews[backPid]=1&cHash=fd7aeee023
Deutsche Paläontologen haben im Archiv des Naturkundemuseums in Stuttgart ein bahnbrechendes Insekten-Fossil entdeckt. Das Fossil stammt aus Brasilien,ist ca 120 Millionen alt und lebte damit zur Hochzeit der Dinosaurier. Das besondere an dem Fossil ist deren Körperaufbau. Brust und Flügellänge erinnern an Libellen, die Struktur der Flügel an Eintagsfliegen und die Beine an Gottesanbeterinnen. Ein Namensvorschlag für diese völlig neue Insektengruppe ist „Chimärenflügler“. Die Forscher erhoffen sich mit Hilfe dieses Mischwesens neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Insekten das fliegen gelernt haben. Bisher wurde vermutet, dass sich die Flügel aus den Rückenschildern von Insekten entwickelt haben oder aus beweglichen Beinanhängen. Der neue Fund legt nahe, dass sich die Flügel aus den Kiemen der Insekten, die sich am Rückenansatz der Rückenschilder befanden, entwickelten. Ein solch wichtiger Fund passiert in der Paläontologie nur einmal alle 10 Jahre, so die Wissenschaftler.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774625,00.html
Im Landkreis Bamberg in Bayern haben Archäologen in einer Höhle vermutlich 12.000 Jahre alte Wandmalereien entdeckt. Sollte sich dieses Alter bestätigen, wäre das der erste Fund steinzeitlicher Höhlenmalereien in Deutschland. Die Zeichnungen stellen unter anderem Frauenkörper dar. Die Steinzeitmenschen sind laut den Forschern vermutlich durch die Kalkablagerungen in der Höhle zu diesen Zeichnungen animiert worden. Diese erinnern in ihrer Form an Brüste und Penisse. Bisher wurden Deutschland nur steinzeitliche Figuren gefunden. Viele der berühmten Höhlenmalereien befinden sich in Spanien und Frankreich.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/archaeologie/archaeologie-aelteste-hoehlenmalerei-in-deutschland-entdeckt_aid_647671.html
http://www.umic.rwth-aachen.de/mainmenu/home/
Wissenschaftsnachrichten
Die FH Aachen hat ein neues Forschungsflugzeug in Dienst genommen. Bereits am 8 Juli wurde das Segelflugzeug der Marke Stemme S 10 -VTX auf dem Merzbrücker Flughafen offiziell in Dienst genommen. Die auf dem Namen „Mupp“ getaufte Maschine verfügt über einen 115 PS-Motor, der je nach Bedarf auch während des Fluges zugeschaltet werden kann. Mit diesem Motor kann sie bis zu 210 Stundenkilometer erreichen und im Gleitflug bis zu 50 Kilometer zurücklegen.Das entspricht etwa der Luftlinie Aachen – Köln. Designed wurde das Flugzeug vom Fachbereich Design der FH. Die mit dem Flugzeug durchführbaren Forschungsprojekte reichen von der Flugsystemtechnik, Aeroelastik, Aerodynamik und Atmosphärenmessung bis hin zu Fluglärmuntersuchungen und Mensch-Maschinen-Systemen. Der Name „Mupp“ war der Spitzname des verstorbenen Professors Dr. Josef Mertens, der an der Idee der Anschaffung des Segelfliegers beteiligt war.
http://www.fh-aachen.de/232.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3212&tx_ttnews[backPid]=1&cHash=fd7aeee023
Deutsche Paläontologen haben im Archiv des Naturkundemuseums in Stuttgart ein bahnbrechendes Insekten-Fossil entdeckt. Das Fossil stammt aus Brasilien,ist ca 120 Millionen alt und lebte damit zur Hochzeit der Dinosaurier. Das besondere an dem Fossil ist deren Körperaufbau. Brust und Flügellänge erinnern an Libellen, die Struktur der Flügel an Eintagsfliegen und die Beine an Gottesanbeterinnen. Ein Namensvorschlag für diese völlig neue Insektengruppe ist „Chimärenflügler“. Die Forscher erhoffen sich mit Hilfe dieses Mischwesens neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Insekten das fliegen gelernt haben. Bisher wurde vermutet, dass sich die Flügel aus den Rückenschildern von Insekten entwickelt haben oder aus beweglichen Beinanhängen. Der neue Fund legt nahe, dass sich die Flügel aus den Kiemen der Insekten, die sich am Rückenansatz der Rückenschilder befanden, entwickelten. Ein solch wichtiger Fund passiert in der Paläontologie nur einmal alle 10 Jahre, so die Wissenschaftler.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774625,00.html
Im Landkreis Bamberg in Bayern haben Archäologen in einer Höhle vermutlich 12.000 Jahre alte Wandmalereien entdeckt. Sollte sich dieses Alter bestätigen, wäre das der erste Fund steinzeitlicher Höhlenmalereien in Deutschland. Die Zeichnungen stellen unter anderem Frauenkörper dar. Die Steinzeitmenschen sind laut den Forschern vermutlich durch die Kalkablagerungen in der Höhle zu diesen Zeichnungen animiert worden. Diese erinnern in ihrer Form an Brüste und Penisse. Bisher wurden Deutschland nur steinzeitliche Figuren gefunden. Viele der berühmten Höhlenmalereien befinden sich in Spanien und Frankreich.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/archaeologie/archaeologie-aelteste-hoehlenmalerei-in-deutschland-entdeckt_aid_647671.html
Erdbeertiger - 20. Jul, 19:03