Die Naschratte in dir
Neue Forschungen auf dem Gebiet der Neurowissenschaften lassen den Schluss zu, dass ein Abstumpfen des Geschmacksinnes zu Fettleibigkeit führen kann. So haben amerikanische Forscher an Ratten nachgewiesen, dass die übergewichtigen Versuchsteilnehmer im Vergleich zu den normalgewichtigen Ratten bei Gabe von Zuckerlösungen deutlich weniger Gehirnaktivität in den Bereichen des Stammhirns zeigten, die für die Reizübersetzung der Geschmackswahrnehmung in der Zunge verantwortlich sind. Tier wie auch Mensch neigen dazu, automatisch mehr an schmackhaften Speisen zu essen, wenn sie einen geringeren Sinneseindruck hervorrufen. Bei kalorienreichen Speisen führt das dann zu erhöhter Gewichtszunahme.
Quelle: http://www.scienceticker.info/2008/11/27/weniger-geschmack-mehr-pfunde/
Elmar Mertens
Quelle: http://www.scienceticker.info/2008/11/27/weniger-geschmack-mehr-pfunde/
Elmar Mertens
Holger Wintermayr - 7. Jan, 19:16