Mittwoch, 4. Juni 2008

Künstliche Facettenaugen verbessert

Der Physiker Andreas Brückner vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik verbesserte die bisherige Leistung künstlicher Facettenaugen. Bei der Entwicklung extrem dünner Objektive diente dem Wissenschaftler das Vorbild der Natur. Die Facettenaugen von Insekten können sich aus ein paar hundert bis zu mehreren zehntausend Einzelaugen zusammensetzen. Ein Einzelauge besteht dabei aus einer winzigen Linse und einer Sinneszelle. Der Vorteil dieser Augen ist, dass sie bis zu 300 Bilder pro Sekunde wahrnehmen können. Das ist im Vergleich zu unseren Augen deutlich besser, denn wir sehen schon ab 24 Bildern pro Sekunde einen Film. Der Nachteil der Facettenaugen ist allerdings, dass die räumliche Auflösung stark von der Anzahl der Bildpunkte begrenzt ist. Dieser Nachteil kann aber behoben werden, wenn sich Sichtfelder zweier oder mehrerer Facettenaugen überlappen. Durch den Zusatz an Informationen bei einer Überlappung von Sichtfeldern kann eine sehr viel bessere räumliche Wahrnehmung erzeugt werden. Genau diesen Umstand setzte der Physiker Andreas Brückner bei seiner Entwicklung eines Sensors um.

Holger Wintermayr

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