Die Kuhmenschen der Zukunft
Nachdem Schaf Dolly im letzten Jahrzehnt für Aufregung in der Embryonalforschung sorgte, folgt nun der sogenannte „Tiermensch“.
In England dürfen Forscher seit Anfang dieser Woche menschliches Erbgut in Tiere einpflanzen. Das englische Parlament stimmte jetzt mit Mehrheit gegen einen Antrag, solche Forschung mit Embryonen generell zu verbieten. Das Einpflanzen von menschlichen Eizellen in Tiere soll es ermöglichen neue Erkenntnisse über Therapien bislang unheilbarer Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Mukoviszidose zu gewinnen.
Mit Hilfe dieser Forschungsergebnisse könnten gesunde menschliche Geschwister von kranken Kindern gezeugt werden, die genetisch zum kranken Kind passen und als Organspender herhalten. Die katholische Kirche und mehrere Menschenrechtsgruppen verurteilen jedoch diese Form der Forschung als Überschreitung ethischer Grenzen.
Tobias Schlubach
In England dürfen Forscher seit Anfang dieser Woche menschliches Erbgut in Tiere einpflanzen. Das englische Parlament stimmte jetzt mit Mehrheit gegen einen Antrag, solche Forschung mit Embryonen generell zu verbieten. Das Einpflanzen von menschlichen Eizellen in Tiere soll es ermöglichen neue Erkenntnisse über Therapien bislang unheilbarer Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Mukoviszidose zu gewinnen.
Mit Hilfe dieser Forschungsergebnisse könnten gesunde menschliche Geschwister von kranken Kindern gezeugt werden, die genetisch zum kranken Kind passen und als Organspender herhalten. Die katholische Kirche und mehrere Menschenrechtsgruppen verurteilen jedoch diese Form der Forschung als Überschreitung ethischer Grenzen.
Tobias Schlubach
Lil - 21. Mai, 19:56