Mittwoch, 26. März 2008

Angstpatienten haben höheres Infarktrisiko

Das Blut in den Adern gefriert manch einem sprichwörtlich, wenn er einen Horrorfilm anschaut oder vielleicht nachts seltsame Geräusche im Haus hört. Und tatsächlich wurde jetzt bei ängstlichen Menschen nachgewiesen, daß bei ihnen das Blut zwar nicht zu Eis wird, aber daß sie eher zu Thrombosen neigen als ihre Mitmenschen.
So wurde in Untersuchungen nachgewiesen, daß bei Patienten, die unter einer sogenannten Panikstörung oder unter einer Sozialphobie leiden, das Blut ebenso gerinnt wie bei gesunden Menschen, allerdings ist bei ihnen der Gegenmechanismus gehemmt. Die Fibrinolyse sorgt normalerweise dafür, daß die Gerinnung wieder aufgelöst wird.
Für die Patienten bedeutet dies, daß sie mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko leben müssen. Zu einer akuten Gefährdung komme es aber erst, wenn weitere Risikofaktoren wie Übergewicht oder Rauchen hinzukommen.
Doch es gibt Hoffnung: Durch eine Behandlung der Störung verbessert sich nach einer Folgestudie auch der Prozeß der Blutgerinnung.

Peter Schwarz

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