Hipponetz

Freitag, 5. Dezember 2008

Antarctica

Die Antarktis - genauer gesagt Antarctica, so der richtige Name des Kontinents - liegt ja bekanntlich im tiefsten Süden. Seit etwa 200 Jahren wird dort geforscht, entdeckt und mittlerweile sogar immer wieder versucht, diesen politisch in Kolonien aufzuteilen.
Obwohl....Kolonie ist eigentlich das falsche Wort, nämlich ausser ein paar Forschern lebt dort niemand. Eigentlich logisch, der Kontinent ist seit rund 5 Millionen Jahren fast vollständig vereist. Flora und Fauna sind seit dem längst Vergangenheit, aber trotzdem gibt es dort den antarktischen Dollar,Kinder wurden dort geboren....und es gibt sogar eine eigene Topleveldomain : ".aq" . Selbst das Erscheinungsbild der Antarktis täuscht. So ist unter dem bis zu sechs Kilometer dicken Eispanzer nicht Land, sondern viel viel Wasser. Heisst : Eigentlich ist Antarktica erst durch die vereisung zum Kontinenten geworden. Der besteht aus drei grösseren und unzähligen kleineren Inseln.

Wer jetzt an Sommer denkt, und sich vorstellen kann, auf der Arktis am warmen Strand zu liegen, die Palmen zu geniessen und vielleicht eine Abkühlung im meer zu nehmen ( so sah die Arktis zu Dino-Zeiten aus...), der kann auf

http://www.antarktis.ch/

einen Vorgeschmack bekommen.

Montag, 1. Dezember 2008

Trilobiten

Tri-lo-bit-en. Jeder weiss spätestens seit Steven Spielbergs "Jurassic Parc" , dass die Dinos einst die Herrscher auf unserem Planeten waren. Aber was war davor? Gut es gab noch eine Reihe Echsen, aber davor hatten lange Zeit die Trilobiten unsere Erde beherrscht. Ich für meinen teil konnte mir lange Zeit nichts, aber auch rein garnichts darunter vorstellen. Bis ich einen in der Hand hatte. Sie sehen unseren heutigen Kellerasseln ziemlich ähnlich. Aber keine Angst, es handelt sich hier nicht um Krabbeltierchen, sondern um Meeresbewohner, die von wenigen Zentimetern bis zu mehreren mMetern gross werden konnten. Gut geschützt durch ihre Panzer entstanden tausende Unterarten, weshalb sie auch Leitfossilien genannt werden. Es gab Trilobiten mit Stacheln, dann welche mit sehr langen Fühlern, die wie ausserirdische Antennen wirkten....und welche, die mit ihrem Panzer ganz einfach an Schildkröten erinnerten.
Und eben dies ist dass Besondere. Sie prägten nämlich 300 Millionen Jahre lang, also noch länger als unsere Dinos, den Lebensraum. Und dass war das Meer. Damit gehören Trilobiten zu den erfolgreichsten Lebensformen, die wir je auf dieser Erde hatten.
Übrigens : Der Trilobit, den ich in der Hand hatte, den fand ich vor ein paar Jahren in der Eifel. Mit ein bisschen Glück und nach alter Goldgräbermanier kann jeder "seinen" eigenen finden.
Wer jetzt schon Hammer und Meissel in der Hand hält, und seinen nächsten Urlaub in der Eifel verbringen möchte, der kann sich auf :

http://www.trilobita.de/

eine Vorgeschmack holen !

Tunguska

...so heisst ein Ort unter vielen anderen in Sibirien. Eigentlich nichts besonderes, wenn da nicht genau vor 100 Jahren die rätselhafteste Explosion stattfand.
Wir schreiben das Jahr 1908 - genauer gesagt den 30 Juni - als früh morgens eine gewaltige Explosion einen kompletten Wald von der Grösse des Saarlandes entwurzelte. Die Einwohner berichteten von einer starken Erschütterung, Donnern, Feuererscheinungen am Himmel und einer Druckwelle...... Selbst in 500 Kilometer Entfernung wurden noch Fenster und Türen eingedrückt. Bis Heute liegt die genaue Ursache mangels Beweisen im Dunkeln. Allerdings dominieren zwei Theorien. Die eine besagt, dass ein Meteorit oder Asteroid explodiert sei. Ausser ein paar geschmolzenen Eiskügelchen fand man jedoch weder Einschlagskrater, noch Überreste des Himmelskörpers.
Dagegen besagt die zweite Theorie, dass Millionen Tonnen Erdgas unterhalb der Oberfläche entwichen. Möglich gemacht hätte dies ein einfacher Riss an der Oberfläche, was durch einen enormen Druck zur Explosion führte. Sie musste aber in den letzten Jahren der Meteoritentheorie mehr und mehr weichen. Die Ursache ist ein See nahe des Epizentrums, dessen Grund mit abgeknickten Baumstämmen regelrecht übersäht ist. Hinzu kommt, dass sich unterhalb der tiefsten Stelle des Sees ein grösseres Objekt befindet.
Vielleicht ein Stück des Meteoriten? Auf einer militärischen Landkarte von 1893 jedenfalls ist der See nicht eingezeichnet.....
Nahere Infos und explosive Bilder findet ihr unter :
http://science-explorer.de/tunguska.htm

Schiffsfriedhof

Mauretanien - Wüstenstaat in Afrika - und der grösste Schiffsfriedhof der Welt. Dort nämlich liegen etwa 130 Schiffswracks auf kaum 2 Kilometer verteilt. Die seit den Achtzigern dort ausgemusterten Schiffe werden seitdem teilweise von den Besatzungsmitgleidern bewacht und bewohnt...und dass aus Furcht vor Diebstahl ! Da die Schiffe jedoch ein grosses Umweltproblem darstellen, sollten die Schiffe recycelt werden, dann in ein Biotop für Fische umgewandelt werden, dann.....naja, einig werden sie sich wohl nie !

Wer sich dass Spektakel mal anschauen möchte :
http://crazytopics.blogspot.com/
unter dem Menüpunkt " Februar 2007"

oder einfacher : "Schiffsfriedhof Westafrika" in die Suchmaschine eingeben

Freitag, 20. Juni 2008

Kristallschädel

Wer kennt sie nicht, die Kristallschädel, die gerade im aktuellen Indiana Jones Film wieder für Furore sorgen. Man hat mehrere Schädel an verschiedenen Orten im frühen 20 Jahrhundert ausgegraben, die nicht alle die selbe Grösse und Optik haben. Die präzise ausgearbeiteten Schädel aus Bergkristall beflügeln seit dem die Phantasie der Menschen. Dabei werden nicht selten Wahrsager und Astronomen mit der Deutung der Schädel beauftragt. Mittlerweile existieren sogar ganze Vereine, nur um aus den Schädeln heraus zu lesen, dass diese in grauer Vorzeit von Ausserirdischen hergestellt wurden. Da die Urvölker wohl Jahrtausende benötigt haben, um einen solchen herzustellen, kamen es schnell zu Zweifeln an der Echtheit. Es gibt auch die Indianer- Legende des dreizehnten Schädels, der – nach dem dieser gefunden wurde - einen Weltuntergang im Jahre 2012 verhindern sollte. Es gibt jedoch wiedersprüchliche Angaben zwischen den Forschungsberichten und den Erzählungen der Entdecker. Daher ist bis heute unklar, inwieweit es sich um eine Fälschung oder um ein echtes Relikt handelt.
Wer diesen Mythos einmal näher betrachten möchte, schaut unter http://www.weltgeschehen.minnieur.de
nach, und klickt im Menü „Kulturen" auf das Wort
„Kristallschädel".

(Tobias Schlubach)

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