Mittwoch, 12. März 2008

JARA entwirft Datenspeicher der Zukunft

Die Forscherallianz JARA ist ein Zusammenschluss von insgesamt 18 Instituten der RWTH und des Forschungszentrums Jülich und verfolgt große Ziele in der Datenspeicherung. Zur Zeit verdoppelt sich die Speicherkapazität herkömmlicher Medien alle 18 Monate. Mit der derzeitigen Technologie stößt man aber voraussichtlich in 5 oder 6 Jahren an die Grenzen der Physik. Deswegen forscht JARA an einer viel versprechenden Nachfolgetechnologie, den Phasenwechsler. Winzige amorphe oder kristalline Phasenwechselmaterialien, die je nach ihrer Anordnung elektrischen Strom leiten oder nicht leiten, spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch kleine Stromstöße kann man zwischen den amorphen und kristallinen Materialzuständen schnell hin und her schalten und so große Datenmengen speichern. 10 Gigabyte pro Quadratzentimeter sind das angestrebte Ziel der neuen Speicherkapazität. Das wäre 10 bis 15 Mal mehr als heute. Die Aussichten sind also nicht schlecht. Künftig könnten Handybesitzer somit Filme in Hollywoodqualität drehen oder sämtliche Fußball-WM-Spiele speichern.
Holger Wintermayr

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