Mittwoch, 12. Dezember 2007

Macht älter werden dümmer?

Wissenschaftler an der Harvard-Universität fanden eine Erklärung für den kognitiven Leistungsabfall älterer Menschen. Beim natürlichen Altern entsteht eine Beeinträchtigung der Verbindungen einzelner Gehirnregionen. Diese gestörte Kommunikation einzelner Hirnregionen führt zu einer geringeren Leistung des Gehirns bei der Wahrnehmung. Die Wissenschaftler untersuchten rund hundert Gehirne aus zwei Altersgruppen. In der Gruppe mit Probanden im Alter von 18 bis 34 Jahren standen die Gehirnregionen stark miteinander in Verbindung, während in der zweiten Gruppe von 60 bis 93 Jährigen die Gehirnaktivitäten zwar erkennbar, jedoch geringer waren. Die Forscher konnten zudem zeigen, dass das Nervengewebe, das die einzelnen Hirnbereiche verbindet, im Alter seine Fähigkeit verliert, Signale schnell weiterzuleiten. Weitere Tests zeigten, dass die Aktivität im Gehirn und die Leistung bei der Wahrnehmung eng zusammenhängen.

Holger Wintermayr

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