16. Aachener Kolloquium Fahrzeug und Motorentechnik
Rund 2000 Teilnehmer aus Industrie und Forschung rund ums Automobil wuselten an diesen beiden Tagen im Eurogress herum. Aus 24 Ländern war alles angereist, was Rang und Namen hat im Bereich der Fahrzeug- und Motorentechnik. Die Veranstalter, das Institut für Kraftfahrwesen Aachen (ika) und der Lehrstuhl für Verbrennungswesen (VKA) wollen auf dieser Veranstalung, die schon seit 1985 regelmässig in Aachen stattfindet, ihre Forschungsergebnisse präsentieren. In 100 Fachvorträgen hatte natürlich auch die Industrie Gelegenheit, ihre neuesten Entwicklungen zu präsentieren. Durch den gemeinsamen Austausch werden Forschungsvorhaben angebahnt und Auftragsforschungen an Land gezogen. Die Teilnehmer wissen, was gerade auf dem Markt angesagt ist, worüber man spricht und in welche Richtung die Entwicklung läuft. Da ist dann von vielen Dingen die Rede, die vielleicht nie Serienreife erlangen, die Highlights schaffen es dann vielleicht in ein paar Jahren bis zur IAA in Frankfurt. Eines der Hauptthemen waren die Hybridtechnik, neue Benzindirekteinspritzermotoren, der Karosserieleichtbau, Sicherheitsaspekte sowie grundsätzlich alles, was Verbrauch und Emissionen der Autos zu senken vermag.
Auf der Teststrecke des ika standen dann auch verschiedene Prototypen bereit. Der große Magnet waren dabei zwei BMW X5, die mit einer neuartigen "Dynamic Performance Control" ausgestattet waren. Hierbei konnte der Testfahrer am eigenen Leib erfahren, wie sich durch diese ausgeklügelte Technik das Kurvenverhalten des Fahrzeugs frappierend verbessert und das Auto in kritischen Situationen wesentlich einfacher zu handlen ist.
Das vorgestellte Diesel-Hybrid-Fahrzeug hat mit Konkurrenz zu kämpfen, denn die konventionellen Antriebstechniken wurden mittlerweile derart weiterentwickelt, daß sie durchaus als Alternative in Frage kommen.
Peter Schwarz
Auf der Teststrecke des ika standen dann auch verschiedene Prototypen bereit. Der große Magnet waren dabei zwei BMW X5, die mit einer neuartigen "Dynamic Performance Control" ausgestattet waren. Hierbei konnte der Testfahrer am eigenen Leib erfahren, wie sich durch diese ausgeklügelte Technik das Kurvenverhalten des Fahrzeugs frappierend verbessert und das Auto in kritischen Situationen wesentlich einfacher zu handlen ist.
Das vorgestellte Diesel-Hybrid-Fahrzeug hat mit Konkurrenz zu kämpfen, denn die konventionellen Antriebstechniken wurden mittlerweile derart weiterentwickelt, daß sie durchaus als Alternative in Frage kommen.
Peter Schwarz
Erdbeertiger - 10. Okt, 19:21