Wie findet man dunkle Materie
Die Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation ISS bekommen ein neues Spielzeug: Ab 2010 soll der Teilchen-Detektor AMS die Wissenschaft bei der Suche nach Antimaterie und Dunkler Materie unterstützen. Über 500 Wissenschaftler an 56 Instituten sind weltweit an dem Projekt beteiligt. Die Koordination der in Deutschland ausgeführten Arbeiten übernimmt hierbei Professor Dr. Schael vom I. Physikalischen Institut der RWTH Aachen. In Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe wurde unter anderem die Tragestruktur des Teilchen-Detektors gefertigt. Am kommenden Dienstag wird gegen zehn Uhr morgens interessierten Besuchern in der Physikhalle der RWTH das Projekt näher vorgestellt, bevor die Teile zur Endmontage in die Schweiz abtransportiert werden.
Eine letzte größere Hürde muss das Projekt jedoch noch überwinden, bevor es starten kann: Bedingt durch den Absturz der Columbia 2003 und viele auftretende Probleme in der Technik und der Finanzierung verweigert die NASA momentan den Transport des AMS-Detektors ins All.
Eike Permin
Eine letzte größere Hürde muss das Projekt jedoch noch überwinden, bevor es starten kann: Bedingt durch den Absturz der Columbia 2003 und viele auftretende Probleme in der Technik und der Finanzierung verweigert die NASA momentan den Transport des AMS-Detektors ins All.
Eike Permin
Erdbeertiger - 10. Okt, 19:15